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Ein Bild von Lydia

Lukas Hartmann
Verlag Diogenes, 2018, 353 Seiten
D19-07

Ein Bild von Lydia von Lukas Hartmann ist ein bewegender, historischer Roman über eine verbotene Liebe in der Belle Epoque. Lydia Welti-Escher war eine der reichsten Frauen in der Schweiz. Klug und kunstbegeistert. Sie war die Tochter von Alfred Escher, im neunzehnten Jahrhundert, sehr einflussreich in der Schweizer Politik und Wirtschaft. Und sie war verheiratet mit Friedrich Emil Welti, Sohn des mächtigsten Bundesrats in der Schweiz. Ihre Liebesaffäre mit dem Maler Karl Stauffer wurde zum Skandal; Ehebruch in der sittenstrengen Schweiz. Der eigentliche Skandal war, was Vater und Sohn Welti unternahmen, um Lydia zu erniedrigen. Lydias Versuch ein selbstbestimmtes Leben zu führen scheiterte. Diese wahre Geschichte von Lydia Welti-Escher wird im Roman erzählt aus der Sicht von Luise, Lydias Dienstmädchen, das immer mehr zu Vertrauensperson wird. Für einen Erzähler eine verlockende Perspektive, die auch Nachteile hat. Ein Dienstmädchen sieht und hört viel, aber durchgründet nicht alles. Dadurch bleibt das Bild von Lydia und anderen unvollständig. Trotzdem fesselnde Lektüre.

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