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Ellbogen

Fatma Aydemur
Hanser Verlag, Roman, 2017, 272 Seiten
D18-01

Sie ist siebzehn und in Berlin geboren. Sie heißt Hazal Akgündüz. Eigentlich könnte aus ihr eine gewöhnliche Erwachsene werden. Nur dass ihre aus der Türkei eingewanderten Eltern sich in Deutschland fremd fühlen. Und dass Hazal auf ihrer Suche nach Heimat fatale Fehler begeht. Erst ist es nur ein geklauter Lippenstift. Dann stumpfe Gewalt. Als die Polizei hinter ihr her ist, flieht Hazal nach Istanbul, wo sie noch nie zuvor war. Warmherzig und wild erzählt Fatma Aydemir von den vielen Menschen, die zwischen den Kulturen und Nationen leben, und von ihrer Suche nach einem Platz in der Welt. Fatma Aydemir ist eine deutsche Autorin mit türkischen Wurzeln. In Ellbogen, ihr Debutroman, versucht sie deutlich zu machen welche fatale Folgen es hat, wenn Integration nur halbwegs gelingt und in der multikulturellen Gesellschaft Toleranz und gegenseitiger Respekt Mangelware sind.

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