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Die Kapuzinergruft

Joseph Roth
Reclam Verlag, 1938, 286 p.
D21-09

Bis 1918 gab es im Herzen Europas ein riesiges Land: Österreich-Ungarn das sich kaiserlich und königlich nannte, weil der Kaiser in Wien auch König von Ungarn war, und noch vieles mehr, denn die Habsburger herrschten auch über Böhmen, Mähren, Galizien usw. In Die Kapuzinergruft beschreibt Roth meisterhaft den Untergang seiner geliebten Donau-monarchie und der ersten Republik. Roth ist ein großer Erzähler und dieser Roman ist voller Atmosphäre und Melancholie, wo man Sätze findet wie „So heiter war damals die Zeit! Der Tod kreuzte schon seine knochigen Hände über den Kelchen, aus denen wir tranken. Wir sahen ihn nicht… Der Held wird im März 1938 die Kapuzinergruft besuchen, wo man den letzten Kaiser neben seinen Vorfahren beerdigt hat. Sie war geschlossen. Österreich gab es nicht mehr. Wer wissen will, wie das soziale Leben sich in diesem Vielvölkerstaat gestaltete, sollte die Romane von Joseph Roth, geboren 1894 in Ostgalizien und gestorben 1939 in Paris, lesen

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