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Michael Kohlhaas

Heinrich von Kleist
Philipp Reclam Jun Verlag, 2003, 135 Seiten
D19-09

Heinrich von Kleist erzählt das Schicksal des rechtschaffenden, brandenburgischen Rosshändlers Michael Kohlhaas, der im 16. Jahrhundert, in einem blutigen Rachefeldzug Vergeltung für erlittene Ungerechtigkeit übt. Getrieben von seinem stark ausgeprägten Rechtsempfinden nimmt er das Recht in die eigene Hand. Aber anstatt die Ordnung der Gesetze wieder herzustellen, stürzt er sich und seine Umwelt in ein heilloses Chaos und beginnt einen blutigen Feldzug gegen seine Übeltäter. Als er begreift, dass sein Widersacher von korrupten und einflussreichen Leuten geschützt wird, versucht er sein Recht gewaltsam zu erzwingen. Basierend auf wahren Begebenheiten berichtet die berühmte Novelle von einer misslungenen Gratwanderung zwischen Gerechtigkeit und Selbstjustiz in ebenso mitreißender wie rigoroser Weise. Die Selbstjustiz eskaliert in einer Rebellion, die vielen Menschen das Leben kostet. Michael Kohlhaas, „einer der rechtschaffensten und entsetzlichsten Menschen seiner Zeit“ zählt zu den eindrucksvollsten Gestalten der Weltliteratur. „Das Rechtgefühl machte ihn zum Räuber und Mörder“

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