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Der grüne Heinrich

Gottfried Keller
Insel Verlag, 1879-1880, 944 S.
D24-06

Der grüne Heinrich ist ein teilweise autobiografischer Roman, der neben Goethes Wilhelm Meister und Stifters Nachsommer als einer der bedeutendsten Bildungsromane der deutschen Literatur des 19. Jahrhunderts gilt. Der Protagonist, Heinrich Lee, trägt den Spitznamen "Grüner Heinrich", weil seine Kinderkleidung aus den grünen Uniformen seines früh verstorbenen Vaters geschneidert wurde. Er wächst bei seiner Mutter in einfachen Verhältnissen auf, besucht mehrere Schulen und wird im Alter von fünfzehn Jahren aufgrund eines Schülerstreichs der Schule verwiesen. Seine Mutter schickt ihn ohne Schulabschluss einen Sommer lang aufs Land zu Verwandten, damit er sich über seine Zukunft klar werden kann. Dieser Besuch ist von zwei Ereignissen geprägt, die sein späteres Leben beeinflussen sollen. Es lohnt sich, dieses sehr dicke Buch zu lesen, weil es faszinierend ist, die Umstände und Wertvorstellungen des 19. Jahrhunderts mit unseren heutigen zu vergleichen. Gottfried Keller hat sich mit dieser Autobiographie schwer getan und lange daran geschrieben. Wir lesen die zweite Fassung.

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