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Lieutenant Gustl

Arthur Schnitzler
Reclam Verlag, 1901, 45 p.
D22-11

Gegen Lieutenant Gustl aus der Armee des Kaisers Franz Joseph fühlt sich eines Abends in seiner Ehre verletzt durch einen Bäckermeister. Der hat ihm ein dummer Bub genannt und gedroht seinen Säbel zu zerbrechen. Aber ein Offizier kann sich nicht duellieren mit einem Bäckermeister. Gustl sieht kein anderer Ausweg als Selbstmord. Und so lauft er jetzt durch die nächtlichen Straßen Wiens; verwirrt und ängstlich. Im Morgengrauen hört er, dass der Bäckermeister gestorben ist; Schlaganfall um Mitternacht. Große Erleichterung; niemand wird etwas über die Beleidigung erfahren, die Ehre ist gerettet. Der Leser erlebt diese Geschichte hautnah, denn Schnitzler hat die Form eines inneren Monologs gewählt. Aber er erfahrt auch vieles über den menschenverachtenden Charakter des Offiziers in der Habsburgermonarchie.

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