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So war es eben

Gabriele Tergit
Schöffling &Co Verlag, 2021, 624 p.
D23-13

Noch einmal einen großen Roman schreiben – das war, nach den »Effingers«, Gabriele Tergits größter Wunsch. »So war’s eben«, das jetzt erstmals aus dem Nachlass der Autorin erscheint, erzählt das Durchschnittsleben von reichen und bescheidenen Familien in der Zeit von 1898 bis in die fünfziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts. Grete, Tergits Alter Ego, besucht Anfang der fünfziger Jahre deren Nachkommen. Im Hintergrund tobt der Erste Weltkrieg, die Weimarer Republik mit ihren Kämpfen zwischen Rechten und Linken. Nach einer Familienfeier 1933 beginnt die Emigration. Tergit wollte das Leben ihrer Generation, mit allen Hoffnungen, Enttäuschungen und Lebensbrüchen schildern

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